Der Störungsbeseitiger – mit dem Spannungsprüfer im Einsatz bei der EAM Netz

Lucas ist im dritten Jahr seiner Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik bei der EAM Netz. Warum er die Ausbildung empfehlen kann, das erzählt er hier.
Lukas Vogler ist Azubis als Elektroniker für Betriebstechnik.

Lucas Vogler in der Ausbildungswerkstatt in Baunatal. Foto: EAM GmbH & Co. KG

Mein Name ist Lucas Vogler, ich bin 21 Jahre alt und mache derzeit eine Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik bei der EAM, die in großen Teilen Hessens, in Südniedersachsen sowie in Teilen von Nordrhein-Westfalen, Thüringen und Rheinland-Pfalz rund 1,3 Mio. Menschen mit Energie versorgt.

Auf die Ausbildung aufmerksam geworden bin ich durch einen Bekannten von der freiwilligen Feuerwehr, der mir von seiner Ausbildungszeit erzählt hat. Da mir seine Schilderungen gefallen haben und ich schon immer ein Interesse an Elektronik hatte, habe ich mich kurzentschlossen beworben und habe dann auch eine Zusage erhalten.

Wesentliche Inhalte meiner 3,5-jährigen Ausbildung sind u. a. die Themen Hausinstallation, Energieversorgung, Grundlagen der Automatisierungstechnik sowie Instandsetzung und Ausbau des Energieversorgungsnetzes. In den ersten anderthalb Jahren sind meine Mitazubis und ich in der Ausbildungswerkstatt in Baunatal eingesetzt, wo wir zunächst die Grundlagen der Elektrotechnik lernen. Nach der Teilabschlussprüfung 1 kommen wir dann in die verschiedenen Fachabteilungen des Unternehmens, wo wir unser bislang gesammeltes Wissen dann direkt im laufenden Betrieb und unter fachkundiger Anleitung in die Praxis umsetzen können.

Je nach Einsatzort, unterscheidet sich auch mein Arbeitsalltag: Während meiner Zeit in der Ausbildungswerkstatt in Baunatal wohne ich gemeinsam mit den anderen Azubis unter der Woche auf dem EAM-Campus. Mein Tag startet dementsprechend mit einem gemeinsamen Frühstück, danach bereiten wir uns mit Theorie- und Praxisaufgaben auf die Prüfungen vor. Auch die Zeit nach Dienstschluss verbringen wir gemeinsam auf dem Campus, wo wir die Möglichkeit haben, verschiedenen Freizeitbeschäftigungen nachzugehen – ich für meinen Teil spiele z. B. gerne Volleyball. Dieses Zusammenleben mit den anderen Azubis gefällt mir sehr gut, denn wir sind während der gemeinsamen Zeit auf dem Campus zu einer großen Familie zusammengewachsen und ich habe viele neue Freunde kennengelernt.

Das Leben auf dem Campus gemeinsam mit den anderen Azubis gefällt mir sehr gut und ist ein Highlight meiner Ausbildung.

Wenn ich in den Fachabteilungen eingesetzt werde, wohne ich dagegen zuhause. Morgens treffen meine Kollegen und ich uns am Firmenstandort und besprechen die anstehenden Tagesaufgaben. Danach fahre ich in der Regel mit einem erfahrenen Kollegen an den ersten Einsatzort, wo wir gemeinsam z. B. Störungen beseitigen oder neugebaute Häuser an das Versorgungsnetz anschließen. Hier ist jeder Tag anders und es können jederzeit kurzfristige und dringende Aufträge reinkommen – das macht meinen Arbeitstag sehr abwechslungsreich und das gefällt mir sehr gut.

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Für meine tägliche Arbeit benötige ich zwar eine ganze Reihe von Werkzeugen. Am wichtigsten ist jedoch der Spannungsprüfer, den ich vor jeder Arbeit an der jeweiligen elektrischen Anlage benutze, um ein gefahrenloses Arbeiten für meine Kollegen und mich zu garantieren.

Der Arbeitsalltag als Elektroniker für Betriebstechnik ist sehr abwechslungsreich und kein Tag ist wie der andere.

Wer sich für Elektronik interessiert und sich einen abwechslungsreichen Arbeitsalltag wünscht, dem kann ich meine Ausbildung nur wärmstens empfehlen. Besonders toll finde ich auch das gemeinsame Lernen und Leben mit den anderen Azubis auf dem EAM-Campus – für mich definitiv ein Highlight der Ausbildung!