Als Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik in Forchheim unterwegs

Bastian ist angehender Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik bei den Stadtwerken Forchheim. In der Ausbildung lernt er, wie elektrotechnische Anlagen installiert werden.

Junger Mann vor Verteilerkasten

Bastian lernt in der Ausbildung, wie er ein Gebäude mit Energie versorgt. Foto: Stadtwerke Forchheim.

Mein Name ist Bastian Schmitt, ich bin 18 Jahre alt und mache eine Ausbildung zum Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik bei den Stadtwerken Forchheim. Schon während der Schulzeit habe ich mich für diesen Beruf interessiert und mich zu den Ausbildungsmöglichkeiten informiert.

Jeden Morgen geht es für mich um 7:00 Uhr in der Früh los. Dann versammeln meine Kolleg:innen und ich uns in der Werkstatt, um die Tagesaufgaben zu besprechen und uns in Teams einzuteilen. Die einzelnen Aufträge werden in der Regel bereits eine Woche vorher festgelegt.

Wenn alle Aufgaben verteilt sind und wir uns einen Überblick über die anstehenden Baustellen verschaffen konnten, stellen wir uns in den Monteur-Teams Material und Werkzeug zusammen und fahren raus auf die Baustelle.

Die Baustellen können ganz unterschiedlich ausfallen: Unsere Aufgaben reichen von der Installation, Inbetriebnahme und Wartung bis hin zur Reparatur von elektrotechnischen Anlagen.

Junger Mann vor Verteilerkasten
Bei den Stadtwerken lernt man viel Neues und nimmt Praxiserfahrung mit, welche man auch im alltäglichen Leben gut gebrauchen kann.
Bastian Schmitt
Auszubildender bei den Stadtwerken Forchheim

Die elektrotechnischen Anlagen, planen und installieren wir in der Werkstatt. Gerade am Anfang habe ich meinem Ausbilder noch über die Schulter geschaut. Mittlerweile kann ich selbst Hausanschlusskasten montieren oder Beleuchtungsanlagen, Antriebs-, Schalt-, Steuer- und Regeleinrichtungen installieren.

Elektroniker im Außendienst

Zu den Aufgaben von Bastian gehört auch die Wartung der Anlagen zur Versorgung des Straßennetzes. Foto: Stadtwerke Forchheim.

In regelmäßigen Abständen findet der Berufsschulunterricht in einem Block von zwei Wochen statt. Im ersten Lehrjahr war ich auf der Berufsschule in Erlangen und lerne in den nächsten Jahren in Lauf an der Pegnitz.

In der Berufsschule liegen die Schwerpunkte auf den Fächern Mathe und Physik. Zum Teil lernt man aber auch ein bisschen programmieren. Bei guten Noten und nach Absprache mit dem Ausbildungsbetrieb kann die Ausbildung auf drei Jahre verkürzt werden.

Ich kann die Ausbildung jeder Person empfehlen, die handwerklich geschickt ist und Spaß an Technik hat. Auch ein gutes mathematisches Verständnis kann in vielen Bereichen der Ausbildung hilfreich sein.

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