Geht nicht – gibt’s nicht! Maik Schulz ist Rohrleitungsbauer bei FRIEDRICH VORWERK

Als Azubi zum Rohrleitungsbauer startete Maik Schulz vor 23 Jahren bei FRIEDRICH VORWERK. Heute ist er Vorarbeiter einer Kolonne im innerstädtischen Rohrleitungsbau.

Foto: FRIEDRICH VORWERK SE & Co. KG/ Rätzke

Mein Name ist Maik Schulz und ich bin Kolonnenführer im Rohrleitungsbau bei
der FRIEDRICH VORWERK SE & Co. KG. Hier habe ich vor 23 Jahren als Azubi im Rohrleitungsbau angefangen. Nach meiner Ausbildung war ich ein paar Jahre lang Rohrleitungsbauer in einer Kolonne, bevor ich selbst Kolonnenführer wurde. 

 Als Vorarbeiter kümmere ich mich gemeinsam mit meiner vier- bis fünfköpfigen Kolonne darum, dass alle anstehenden Arbeiten und Aufgaben unserer aktuellen Baustelle gewissenhaft und fachgerecht durchgeführt werden. Rohrleitungsbauarbeiten übernehme ich dabei meist selbst, zudem steuere ich in Verbindung mit der Bauleitung und der Disposition die Arbeiten mit den Baggern, Radladern sowie den benötigten Lkw und Materialien.

Mein Arbeitstag beginnt täglich um 6 Uhr morgens mit der Besprechung der Bauvorhaben. Anschließend mache ich mich mit meiner Kolonne auf den Weg zur aktuellen Baustelle. Spätestens gegen 17 Uhr ist der Tag auf der Baustelle dann beendet: Wir sichern die Baustelle und fahren zurück zum Betriebsgelände, um Fahrzeuge, Maschinen und Baumaterial für die Nacht abzustellen. Bevor der Feierabend eingeläutet wird, plane ich mit meinen Kollegen den nächsten Arbeitstag und bereite die Ausrüstung vor.

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Grundsätzlich gibt es bei uns das Sprichwort: Geht nicht – gibt´s nicht!
Maik Schulz
Rohrleitungsbauer bei FRIEDRICH VORWERK SE & Co. KG

Zu meinen wichtigsten Arbeitsgeräten gehört die Verbaukiste. Diese ist für den Arbeitsschutz erforderlich und sichert die Baugrube ab. Wir errichten damit einen Hohlraum, in dem wir geschützt arbeiten können.

Die Arbeiten und Bauvorhaben sind in den letzten Jahren technisch und fachlich immer anspruchsvoller geworden. Allerdings wird man im Gegenzug durch die Weiterentwicklung der Maschinen und Geräte körperlich ein wenig entlastet. Trotzdem bleibt es ein anspruchsvoller und von körperlicher Arbeit geprägter Beruf mit vielen Facetten. Gerne hätte ich mehr junge Leute bei uns im Unternehmen, denen ich meinen Beruf zeigen kann.

An meiner Arbeit gefällt mir am meisten, dass ich viel an der frischen Luft bin. Und nicht jeder kann von sich behaupten, dass er z. B. in Hamburg eine große Trinkwassertransportleitung an der Elbchaussee mit freiem Blick auf die Elbe verlegt hat. Darüber hinaus ist es ein tolles Gefühl, ein Bauvorhaben abzuschließen und auf das Geschaffte zurückzublicken. Danach die Herausforderungen einer neuen Baustelle anzugehen und zu bewältigen, sorgt für viel Abwechslung in meinem Beruf.

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